BIG GAME in Veckring
Samstag, 15.03. :Die Anreise startete um 3:00 Uhr morgens. Kaum Verkehr auf den Strassen, sodass wir kurz hinter der Luxemburgischen Grenze eine längere Kaffepause machen konnten. Ankunft in Veckring war gegen 8:00 Uhr morgens bei dichtem Nebel. Nachdem wir unser Zimmer bezogen und die Ausrüstung angelegt hatten, ging es zunächst in leichtem Nieselregen zum Chrono-Test, der Vorraussetzung für die Teilnahme war. Leider gab es Teamintern sowie von organisatorischer Seite einige Probleme, weshalb sich die ganze Sache etwas hinzog...
Gegen 12:30 Uhr besichtigten wir die Location. Das Wetter hatte sich gebessert, sodass wir in leichtem Sonnenschein nur mit dem rutschigen Boden zu kämpfen hatten. Da es sich hierbei eigentlich um ein Paintballfeld handelt, war es leider nicht zu vermeiden auch auf Paintballer zu stossen. Da rund 100 Airsoftler angereist waren, startete das erste Szenario verspätet gegen 14:30 Uhr. Die Teams wurden in "Terroristen" und "Amerikaner" für den ganzen Tag eingeteilt. Der D.A.B. wurde den Terroristen zugeteilt.
Szenario 1:Von terroristischer Seite aus galt es einen Koffer mit chemischen Bomben und eine Geisel für eine Stunde in Besitz zu halten, während die Amerikaner angriffen. Durch heftige Gegenwehr und gute taktische Züge konnten die Amerikaner zurückgehalten werden, sodass die Terroristen dieses Szenario fü sich entschieden.
Nachdem kurz Zeit war, um die Ausrüstung zu checken, einen Happen zu essen und etwas durchzuatmen, ging es um 16:15 Uhr mit dem zweiten Szenario weiter.
Szenario 2:Diesmal verteidigten die Amerikaner einen wichtigen Gegenstand, den die Terroristen in ihre Gewalt bringen sollten. Auch hier war wieder eine Stunde Zeit, um das amerikanische Lager zu stürmen und den Gegenstand zu sichern. Während eines koordinierten Ablenkungsmanövers gelang es einem Stosstrupp der Terroristen, den Gegenstand zu bergen und zu sichern. Deshalb ging dieses Szenario auch nach etwa einer halben Stunde zu Gunsten der Terroristen aus.
Wieder hatten wir etwas Pause, bevor das dritte und letzte Szenario für diesen Tag stattfinden sollte.
Szenario 3:Eine kleine Gruppe amerikanischer Soldaten war mit wenig Ausrüstung hinter feindliche Linien eingeschlossen. Die Terroristen sollten diese Gruppe finden und gefangen nehmen, während die Amerikaner ihre Gruppe unterstützen bzw. befreien sollte. Nach etwa 15 Minuten befand sich der amerikanische Trupp in terroristischer Gewalt.
Leider wurde dieses Szenario von Paintballern gestört, was zu einem Abbruch führte.
Nachdem das Spiel wieder aufgenommen wurde, sollten die Amerikaner die Befreiungsaktion starten. Ob es ein Missverständnis war, kann man im Endeffekt nicht sagen, aber die Terroristen begaben sich in die Offensive und entschieden nach heftigen Schusswechseln das Szenario für sich.
Der Abend war zur freien Verfügung, sodass man sich mit den anderen anwesenden Teams zusammensetzen konnte.
Sonntag, 16.03. :Wir standen um 8:00 Uhr auf, frühstückten in Ruhe und legten erneut die Ausrüstung an. Nach einigen technischen Problemen begannen wir gegen 9:30 Uhr mit einem freien Spielchen mit Lee, einem Spieler des CALW-Teams. Das "Einschiessen" endete mit der Begegnung mit einem französischen Airsoft-Team, die später auch im Szenario mitspielten. Beim Szenariobriefing wurden der D.A.B., das CALW-Team sowie das SEK Baden (Best Roommates ever! ) den amerikanischen Truppen zugewiesen. Das Wetter hatte sich über Nacht stark verschlechtert, sodass aus dem rutschigen Boden tiefer Morast wurde, weil es immer wieder heftige Schauer gab und ständig leicht nieselte.
Szenario 4:Die Amerikaner sollten ein Lager der Terroristen stürmen, die Funkgeräte und Laptops der Amerikaner gestohlen und Hacker beauftragt hatten. Ziel war die Sicherstellung der gestohlenen Gegenstände, sowie die Neutralisierung der Hacker.
Leider gelang es den Amerikanern nicht, innerhalb einer Stunde zu den Hackern vorzudringen, da die Terroristen heftige Gegenwehr leisteten und das Szenario für sich entschieden.
Wir reisten gegen 15:00 Uhr ab, da das Wetter sich weiter verschlechterte und einige Teammitglieder am folgenden Tag arbeiten mussten.
Ich möchte mich hier noch einmal sehr herzlich bei den Organisatoren für dieses super Wochenende bedanken. Ausserdem muss ich den teamübergreifenden Zusammenhalt der in Veckring anwesenden Airsoftteams sehr loben!
Alles in allem ein sehr gelungenes Wochenende!!